Vom 16. bis zum 20. September 2024 ging es für den Pädagogik-Leistungskurs nach Kopenhagen, der charmanten Hauptstadt Dänemarks. Die Reise war geprägt von kulturellen Highlights, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und wertvollen gemeinsamen Momenten. Hier ein Rückblick auf unsere unvergessliche Zeit. Nach einer neun Stunden langen Zugfahrt erreichten wir Kopenhagen und waren erleichtert, dass unser Hotel direkt in der Nähe des Hauptbahnhofs lag. Unsere Aufgabe für die Kursfahrt bestand darin, Informationen über das dänische Schulsystem zu finden und das deutsche Schulsystem zu bewerten und zu hinterfragen (Zukunftswerkstatt Schule). Im Rahmen einer „Zukunftswerkstatt Schule“ haben wir täglich neue Aufgaben bekommen. Besonders interessant waren Gespräche, die wir zu unserem Schulsystem geführt haben. Während der Kritikphase haben wir überlegt, was wir an unserem Schulsystem verändern würden und hatten in der Utopiephase viel Spaß daran, uns eine Schule nach unseren Wünsche zusammen zu stellen.
Der zweite Tag startete mit einer spannenden Stadtrallye. Während wir durch die Straßen von Kopenhagen gingen, entdeckten wir viele Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Amalienborg, die Frederikskirche, den Rosenborg Garten und natürlich die berühmte kleine Meerjungfrau. Uns wurde erzählt, dass trotz ihres Namens viele Besucher über ihre Größe überrascht sind, aber genau das sagt ihr Name aus, dass sie klein ist! Besonders gefielen uns die Gespräche mit den Einheimischen. Die meisten von ihnen waren auch sehr nett und zuvorkommend. Jeden Abend versammelten wir uns in der Hotel-Lobby, um gemeinsam mit Herrn Reppenhagen und Frau Rüsing Spiele wie UNO oder Yatzy zu spielen. Dabei genossen wir die Live-Musik von Jimmy, der sich auch mit uns unterhalten hat und manche von uns zum Tanzen überredet hat: „You are too young, you need to dance”.
Am dritten Tag besuchten wir den Rundetårn, wo wir die atemberaubende Aussicht über Kopenhagen genießen konnten. Weiter ging es zur dänischen Königlichen Bibliothek, auch bekannt als der „Schwarze Diamant“, und anschließend zum Schloss Christiansborg. Ein Highlight war der Besuch der Freistadt Christiania, einem alternativen Stadtteil mit eigenem Tauschsystem, in dem Gegenstände frei an Regalen abgelegt oder entnommen werden können. Interessant: Fotografieren ist in Christiania nicht erlaubt, was der besonderen Atmosphäre des Viertels eine zusätzliche Spannung verleiht. Den Nachmittag nutzten wir für eigene Erkundungen.
Am vierten Tag stand eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Programm. Wir fuhren durch die Kanäle Kopenhagens und erhielten spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt und ihrer Bauwerke. Die Ausblicke aufs Meer sowie auf die vielfältigen Gebäude hinterließen einen bleibenden Eindruck. Nach einer gemeinsamen italienischen Mahlzeit machten wir uns auf den Weg zum Amager Strand, wo wir den Tag entspannt ausklingen ließen. Bevor es zurück nach Dortmund ging, nutzten wir die letzten Stunden, um noch einmal durch die Stadt zu gehen und Souvenirs zu kaufen. Im Allgemeinen brachte uns die Kursfahrt auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl im LK sowie ein besseres Kennenlernen mit den anderen. Der Abschied fiel uns schwer – nicht nur wegen der anstehenden Klausurphase, sondern auch, weil uns Kopenhagen mit seiner besonderen Mischung aus Geschichte, moderner Architektur, entspanntem Lebensstil und den freundlichen Menschen begeistert hat. Wir werden die Reise und all die Erlebnisse für immer in Erinnerung behalten oder besser auf dänisch gesagt “Vi vil aldrig glemme rejsen og oplevelserne!“