Nach den Herbstferien fand anlässlich der Woche bzw. dem Tag der Wiederbelebung für die gesamte Sekundarstufe 1 ein kurzer Workshop zur Laienreanimation statt. Die Durchführung dieser Workshops erfolgte klassenweise in der Dreifachsporthalle, jeweils ausgebildete Lehrerteams (aus den Fächern Sport und Naturwissenschaften) moderierten. Die Organisation und Planung des Tages übernahm Nadine Schulze – ebenfalls für die Schulsanitäter:Innen der Schule zuständig.
Laienreanimation – was ist das?
Es beschreibt die Hilfe, die jeder Laie – auch bereits Kinder – leisten kann. In diesem Fall geht es nur um lebensbedrohliche Situationen. Den Unfallstatistiken nach geschehen die meisten Unfälle weiterhin im Haushalt, so dass vor allem die Familienangehörigen vor Ort die Ersthelfer sind. Daher sollten auch bereits Kinder lernen, wie man helfen kann.
Prüfen, Rufen, Drücken – der Slogan der Laienreanimation
Die SchülerInnen haben zunächst gelernt, wie man bei bewusstlosen Personen die Vitalfunktionen (Herz-Kreislaufsystem) überprüft und wie man einen Notruf absetzt. Der Schwerpunkt der Laienreanimation ist die Herzdruckmassage. Die Kinder übten praktisch an den Puppen die korrekte Ausführung der Herzdruckmassage und erfuhren, worauf besonders geachtet werden sollte. Am Ende des kurzen Workshop von ca. 30 Minuten pro Klasse nahmen die Kinder einiges an Wissen und Übung mit nach Hause, um hoffentlich im Notfall besser und sicherer handeln zu können.